Basisdemokratie mit der Democracy App und einem Brief

Wie wäre es eigentlich, wenn wir Direkt- bzw. Basisdemokratie einfach einführen, ohne vorher danach zu fragen, ob wir das dürfen? Anstatt darauf zu hoffen, dass die durch die Wahlen bestimmten Abgeordneten uns repräsentieren und möglichst in unserem Sinne agieren, nutzen wir die verfügbaren Möglichkeiten, unsere Willensbekundung als Bürger zu äußern. Nicht hoffen und warten, sondern einfach tun.

Woher weiß ich von geplanten Abstimmungen?

Kennst Du die Democracy App? Mit dieser App kannst Du aktuelle und vergangene Gesetzesvorlagen im Bundestag einsehen, kannst Deine Stimme dazu abgeben (Dafür, Dagegen, Enthaltung) und Du kannst sehen, wie sowohl die Democracy-Community abgestimmt hat, als auch wie die User Deines Wahlkreises abgestimmt haben. Dazu erhältst Du in der App (und auf der Webseite) eine Übersicht aller relevanten Informationen, die die Abgeordneten auch haben. Zusätzlich gibt es ein PDF zum anschauen und herunterladen. Das PDF ist der Original-Antrag der jeweiligen Antragssteller.

Verwendest Du nur die Democracy App, bleibt Deine Stimme im digitalen Raum. Daher der Gedanke, das Angebot der Democracy App in Kombination mit der Aktion „Post-Demokratie“ zu nutzen.

Und hier kommt die Idee:

Gehe auf www.democracy-app.de und such ein Thema aus, für das Du dich interessierst. Lade den dazugehörigen Antrag herunter und drucke ihn aus. Lies dir den Antrag durch und schreib am Ende des Antrags auf der letzten Seite, ob Du dafür oder dagegen bist. Oder schreib, dass Du dich enthältst. Du machst also in der realen Welt, was die Democracy App im digitalen Raum macht. So geht Basisdemokratie!

Natürlich ist eine solche Abstimmung rechtlich nicht bindend.

Ein kurzes Erklärvideo

1 Gedanke zu „Basisdemokratie mit der Democracy App und einem Brief“

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